DIE BESTE NACHRICHT ALLER ZEITEN - Gegenmittel gegen Depressionen

Diesen Beitrag schrieb meine Schwester, Sinikka Dixon PhD


Dieses Jahr ist anders als alle anderen Jahre zuvor, aber ich möchte, dass wir uns an die größte und wichtigste Nachricht erinnern, die der Menschheit je mitgeteilt wurde. Wir haben die ständigen Nachrichten über Pandemien und andere Katastrophen satt. Im Englischen gibt es den Spruch, “No news is good news,“ (Keine Nachrichten sind gute Nachrichten) und früher dachten wir, dass alles in Ordnung ist, wenn wir nichts hören. Jetzt werden wir Tag und Nacht mit Nachrichten bombardiert, und keine davon sind gut. Bei all diesen negativen Nachrichten neigen wir dazu, zu vergessen, dass es in Gottes Wort, der Bibel, aber gute Nachrichten gibt. Ich möchte uns an die wahre Bedeutung der Weihnachtsbotschaft erinnern, an die gute Nachricht, die uns nicht nur für ein paar Tage in dieser Jahreszeit Hoffnung geben kann, sondern für jeden Tag unseres Lebens.

Jesaja 9,5 "Denn uns wurde ein Kind geboren, uns wurde ein Sohn geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft. Er heißt: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedensfürst." In Jesaja 7,14 heißt es: "Deshalb wird der Herr selbst das Zeichen geben. Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt: Gott ist mit uns.“

Im Neuen Testament wird uns erzählt, wie sich diese Prophezeiung erfüllt hat: (ab Matthäus 1,18) "Und so wurde Jesus Christus geboren. Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt. Aber noch vor ihrer Hochzeit wurde sie, die noch Jungfrau war, schwanger durch den Heiligen Geist. Josef, ihr Verlobter, war ein aufrechter Mann. Um sie nicht der öffentlichen Schande preiszugeben, beschloss er, die Verlobung in aller Stille zu lösen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn. »Josef, Sohn Davids«, sagte der Engel, »zögere nicht, Maria zu heiraten. Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von allen Sünden befreien.« All das geschah, damit sich erfüllt, was Gott durch seinen Propheten angekündigt hat: »Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken, und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt, Gott ist mit uns.« Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm gesagt hatte. Er nahm Maria zur Frau. Josef aber rührte sie nicht an, bis ihr Sohn geboren war. Und Josef gab ihm den Namen Jesus.“

 “Zu jener Zeit ordnete der römische Kaiser Augustus an, dass alle Bewohner des Römischen Reiches behördlich erfasst werden sollten. Diese Erhebung geschah zum ersten Mal, und zwar, als Quirinius Statthalter von Syrien war. Alle Menschen reisten in ihre betreffende Stadt, um sich für die Zählung eintragen zu lassen. Weil Josef ein Nachkomme Davids war, musste er nach Bethlehem in Judäa, in die Stadt Davids, reisen. Von Nazareth in Galiläa aus machte er sich auf den Weg und nahm seine Verlobte Maria mit, die schwanger war. Als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran. Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, weil es im Zimmer keinen Platz für sie gab" (Lukas 2:1-6).

“In jener Nacht hatten ein paar Hirten auf den Feldern vor dem Dorf ihr Lager aufgeschlagen, um ihre Schafe zu hüten. Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! Der Retter - ja, Christus, der Herr - ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!« Auf einmal war der Engel von den himmlischen Heerscharen umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten: »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.« Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, gehen wir nach Bethlehem! Wir wollen das Wunder, von dem der Herr uns erzählen ließ, mit eigenen Augen sehen.« Sie liefen, so schnell sie konnten, ins Dorf und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag. Da erzählten die Hirten allen, was geschehen war und was der Engel ihnen über dieses Kind gesagt hatte. Alle Leute, die den Bericht der Hirten hörten, waren voller Staunen. Maria aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen und dachte oft darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihren Herden auf den Feldern zurück; sie priesen und lobten Gott für das, was der Engel ihnen gesagt hatte und was sie gesehen hatten. Alles war so, wie es ihnen angekündigt worden war“ Lukas 2, 7-20.

Über die ersten Jahre des Jesuskindes heißt es in Lukas 2,40: "Dort wuchs Jesus heran und wurde groß und kräftig. Er war mit Weisheit erfüllt, und Gottes besondere Gnade ruhte auf ihm."  In den vier Evangelien, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, können wir einen ausführlichen Bericht über das irdische Wirken Jesu lesen und darüber, was er seine Jünger lehrte.  Der Kern der Botschaft findet sich in Johannes 3,16: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat."

Und für uns in diesen unruhigen Zeiten finden wir die tröstlichen Worte des Erlösers in Johannes 14,1-3: "Habt keine Angst. Ihr vertraut auf Gott, nun vertraut auch auf mich! Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt? Wenn dann alles bereit ist, werde ich kommen und euch holen, damit ihr immer bei mir seid, dort, wo ich bin."

Möge diese Weihnachtsbotschaft ein großer Trost für alle sein, die diese Worte lesen.

Sinikka Dixon, PhD

Emeritierte Professorin für Soziologie, Burman University, AB

 


Die Bibelzitate stammen aus  der Übersetzung Neues Leben Bibel
Foto: H. Ottschofski

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