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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.
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  Living in Limbo   Life is at a halt. We are heeding the lockdown regulations, staying at home and social distancing. All the plans we had for traveling are cancelled. After months, we are still waiting for life to resume—with no real expectation when it will. We check the infection rates and the death toll daily, hoping that the number of new cases will drop significantly as a sign that we are winning the battle against the unseen fiend.  It is like taking a train through a long tunnel under the mountain peaks, hoping that when the train comes out on the other side everything will be just fine. The problem is, waiting for the train to see light again is taking much longer than we expected. In the meantime we live in limbo, waiting for a miracle to dispel the nightmare that so many people are currently experiencing.  Waiting As an active person I hate waiting, especially if I don’t have a project to help while away the time. But waiting for a pandemic to pass is quite anothe
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  In der Schwebe leben Das Leben ist zum Stillstand gekommen. Wir halten uns an die Vorschriften, bleiben zu Hause und bewahren Abstand zu anderen.   Alle Pläne, die wir für unsere Reisen hatten, wurden gestrichen. Nach Monaten warten wir immer noch darauf, dass das Leben wieder beginnt - ohne eine wirkliche Aussicht, wann das geschehen wird. Täglich überprüfen wir die Infektionszahlen und die Zahl der Todesfälle und hoffen, dass die Zahl der neuen Fälle deutlich zurückgeht, als Zeichen dafür, dass wir den Kampf gegen den unsichtbaren Feind gewinnen. Es ist, als würde man mit einem Zug durch einen langen Tunnel unter den Bergen fahren und hoffen, dass alles in Ordnung ist, wenn der Zug auf der anderen Seite wieder herauskommt. Das Problem ist, dass das Warten darauf, dass der Zug wieder Licht sieht, viel länger dauert, als wir erwartet hatten. In der Zwischenzeit leben wir in der Schwebe und warten auf ein Wunder das den Albtraum, den so viele Menschen derzeit erleben, auflöst.
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  Peace on Earth   „Peace on earth and goodwill among men.“ The angels who proclaimed the birth of Christ to the shepherds on the hills of Bethlehem with these words expressed the fact that without goodwill there would be no peace on earth. Ever since the fall of mankind peace has been elusive. We desperately need peace on this earth. Why is it so difficult for people, ethnic groups and nations   to live in peace with each other, respecting their unique individualism? As long as we are not directly affected by armed conflicts ourselves, we tend to forget that we are living in a world where the opposite of peace is a constant part of people’s lives. We hear of wars and rumours of wars but push the thoughts away until the next newscast brings them back again into our consciousness. The news only mention the current crises, and the many regions ravaged by armed conflicts are not mentioned unless a new attack catches the interest of the media.   At the moment there are more than 20 a
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  Frieden auf Erden   "Friede auf Erden und Wohlgefallen unter den Menschen." Mit diesen Worten bestätigten die Engel, die den Hirten auf den Hügeln von Bethlehem die Geburt Christi verkündeten, dass es ohne Wohlwollen keinen Frieden auf Erden geben würde. Seit dem Fall der Menschheit ist der Friede schwer zu fassen. Wir brauchen dringend Frieden auf dieser Erde. Warum ist es so schwierig für Menschen, ethnische Gruppen und Nationen, in Frieden miteinander zu leben und ihre einzigartige Individualität gegenseitig zu respektieren? Solange wir nicht selbst direkt von bewaffneten Konflikten betroffen sind, neigen wir dazu, zu vergessen, dass wir in einer Welt leben, in der das Gegenteil von Frieden ein ständiger Bestandteil des Lebens vieler Menschen ist. Wir hören von Kriegen und Gerüchten über Kriege, verdrängen die Gedanken aber so lange, bis die nächste Nachrichtensendung sie wieder in unser Bewusstsein zurückholt. In den Nachrichten werden nur die aktuellen Krisen erwäh
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  Das Lucia-Fest   Ich kann mich noch genau erinnern, wie meine Mutter und ich vor dem Lucia-Fest die Stockholmer Zeitung betrachteten und die Bilder der vielen schönen Mädchen ansahen, die zur Wahl standen. Alle wollten sie zur Lucia 1952 gewählt werden und in einem langen weißen Gewand mit einem Kerzenkranz auf dem Kopf den Luciazug durch die Stadt anführen.   Als der Tag kam, standen wir sogar in der Eiseskälte am Straßenrand und sahen, wie die schöne blondgelockte „Lucia“ in ihrem weißen Pelzmantel mitsamt ihrem Gefolge auf der offenen Ladefläche mehrerer LKWs durch die Stadt fuhr. Welches junge Mädchen in Schweden (oder in den anderen nordischen Ländern) hat nicht schon den Wunsch gehabt, zur Lucia gewählt zu werden? In der Schule begann der 13. Dezember mit einer besonderen Feier. In der Dunkelheit des frühen Morgens ging die Lucia, in ein weißes langes Gewand gehüllt, den Kranz mit den brennenden Kerzen auf dem Kopf, eine blutrote Schärpe um die Taille gewickelt, gefolgt v
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  Feast of St. Lucia   I can still remember how my mother and I looked through the Stockholm newspaper before the Feast of St. Lucia and saw the portraits of many beautiful girls who were up for election. All of them wanted to be elected to portray the 1952 St. Lucia and to lead the procession through the city in a long white robe and with a wreath of candles on her head.   When the day came, we even stood at the side of the street in the freezing cold and saw the beautiful "Lucia" with blonde curly hair in her white fur coat driving through the city with her attendants on the open loading area of several trucks. Which young girl in Sweden (or the other nordic countries) hasn’t   wished to be chosen as Lucia? In school, December 13th began with a special celebration. In the darkness of the early morning, a Lucia, clothed in a long white robe, the wreath with burning candles on her head, a blood-red sash around her waist, followed by other girls, also in white robes, car
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Es war eine Frau, die auf eine Erklärung der allgemeinen Menschenrechte drängte   Die von den Vereinten Nationen vor 72 Jahren am 10. Dezember 1948 verabschiedete Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist für uns eine selbstverständliche Grundlage unseres Lebens geworden. Ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem diese Rechte selbstverständlich sind. Trotzdem werden weltweit Milliarden von Menschen diese Rechte vorenthalten, auch wenn sich im Kampf gegen Diskriminierung viel getan hat. Unter dem Vorsitz der Menschrechtsaktivistin Eleanor Roosevelt, der Frau des früheren US-Präsidenten Franklin Roosevelt, wurde das Dokument von 1946 bis 1948 von der UN-Menschenrechtskommission erarbeitet. In den 30 Artikeln der Erklärung sind politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sowie Bürgerrechte festgelegt. Ich muss aber zugeben, dass ich erst heute diese Erklärung in ihrer Ganzheit gelesen habe. Verschiedene Artikel waren mir natürlich bekannt, wie der erste Artikel: &quo
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  Treat yourself well   During this pandemic, which has left its mark on us all, we have come to realize that we need to change our behavior and habits. For families who had to work at home during the first Corona wave while day care and schools were closed and   who at the same time had to home-school their children and keep them occupied, the so-called lockdown was a stressful time. Now, as the infection rates are again on the rise, the government is at least trying not to close entire schools and facilities, but to send only individual classes into quarantine when necessary. However, we do not know how things will continue. In the meantime we are experienced what is called Lockdown light. Beginning on December 1st new regulations have once again been imposed. Private meetings are only permitted between two households with a maximum um 5 persons. Children are told to choose one friend with whom they will be in contact. One of my granddaughters said, „It’s so unfair! I have two be
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  Sich gut behandeln   In dieser Pandemiezeit, die an keinem von uns spurlos vorbeigeht, ist uns klar geworden, dass wir unsere Verhaltensweisen und Gewohnheiten ändern müssen. Für Familien, die während der ersten Welle bei geschlossenen Kindergärten und Schulen zu Hause im Homeoffice arbeiten und gleichzeitig um den Schulunterricht der Kinder kümmern mussten, war der sogenannte Lockdown eine stressige Zeit. Wenn nun die Infektionszahlen wieder steigen, versucht man, wenigstens nicht ganze Schulen und Einrichtungen zu schließen, sondern nur einzelne Klassen bei Bedarf in Quarantäne zu schicken. Wir wissen aber nicht, wie es weiter gehen wird. Inzwischen erleben wir das was man Lockdown light nennt. Seit dem ersten Dezember gelten bei den Einschränkungen wieder neue Regeln. Private Treffen sind nur zwischen zwei Haushalten mit maximal um 5 Personen erlaubt. Kinder sollen sich einen Freund oder eine Freundin aussuchen, mit dem/der sie in Kontakt bleiben wollen. Eine meiner Enkelinn